Die heimische Alternative zur aus China stammenden Forsythie, die keine Nahrung für Insekten oder Vögel liefert. Darüber sieht eine Forsythie im Herbst langweilig aus - nicht so die Kornelkirsche mit roten Früchten!  Die Kornelkirsche ist der erste Frühblüher unter den heimischen Sträuchern und daher im zeitigen Frühjahr eine wichtige Nahrungsquelle. Und bietet mit gelben Blüten reichlich Nektar und Pollen für Bienen, Hummeln und andere Insekten. 

Cornus mas ist ein Hartriegelgewächs und ein robuster und winterharter Strauch, der ideal ist für naturnahe Gärten.

Die roten Herbstfrüchte liefern Vögeln Nahrung. Diese sind auch für Menschen genießbar und können zu Gelee, Likör o.ä. verarbeitet werden.

Die Kornelkirsche kommt mit verschiedenen Gartenböden klar und benötigt Sonne oder Halbschatten.

Foto: Cornus mas von Andreas Rockstein (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)

Einheimischer Strauch aus der Familie der Moschuskrautgewächse. Ein pflegeleichter, robuster und anspruchsloser Strauch, der schnell wächst und schnittverträglich ist. Er wird bis zu dreieinhalb Meter hoch und breit; trägt im im Mai/Juni weiße Blüten und im Herbst glasige rote Früchte mit Steinkern, die von 22 Vogelarten gefressen werden. Rinde, Blätter und Früchte sind giftig.

Der Schneeball mag normalen bis feuchten und eher saure Lehm- und Tonböden und steht am liebsten im Halbschatten.

Übrigens: Das russische Lied "Kalinka" besingt den Gewöhnlichen Schneeball!

Foto: Viburnum opulus von Andreas Rockstein (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/) 

Heimische Wildrose, die bis zu 3 Meter hoch wird und deren Zweige wenig Dornen aufweisen und bogig wachsen. Im Austrieb sind die Blätter rostrot, später blaugrün. Die Blüten sind einfach und karminrot mit weißem Auge, die Hagebutten orange bis rot. Eine sehr trockenheitsverträgliche, robuste und pflegeleichte Rose, die sowohl Nahrungslieferant für Insekten und wichtiges Vogelschutz- und Vogelnährgehölz ist. Sie b raucht Licht und Wärme und toleriert keine Staunässe.

Wildwachsende Hechtrosen sind selten und gefährdet und stehen unter Naturschutz.

Laut www.naturadb.de profitieren 40 Wildbienen und 40 Raupen von diesem Gehölz. 

Die Rote Heckenkirsche ist ein sommergrüner Strauch und gehört zu den Geißblattgewächsen. Sie ist in Europa und Vorderasien weit verbreitet. Der Strauch wird zwei-drei Meter hoch sowie breit mit vielen Verzweigungen. Im Mai/Juni trägt er weißgelbe Blüten mit süßem Duft, die sich im Herbst zu roten Beeren entwickeln.

Dieser Strauch wurzelt flach und mag sandigen, mäßig feuchten Boden. Er verträgt Sonne bis Halbschatten. Und wie viele andere einheimische Gehölze ist er anspruchslos und pflegeleicht.

Foto: Lonicera xylosteum von Andreas Rockstein (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/)